Die Belegabteilung für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten steht unter der Leitung der beiden Fachärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Dr. med. Cathrine Mattinger und Dr. med. Peter Mattinger.
Die Leistungen der HNO-Belegabteilung umfassen neben den konservativen diagnostischen und therapeutischen Verfahren, z. B. bei Erkrankungen des Gleichgewichtsorganes, im Wesentlichen die operative Behandlung von Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohrenbereich.
Das operative Spektrum reicht hierbei von der Mandeloperation und Polypenoperation im Kindes- und Erwachsenenalter, über die Diagnostik und Therapie bei Tumoren oder Hautveränderungen im Kopf-Hals-Bereich, bis zu hörverbessernden mikrochirurgischen Eingriffen am Mittelohr. Daneben erfolgen funktionelle Eingriffe an Nase und Nasennebenhöhlen bei Nasenatmungsbehinderung oder chronischer Nebenhöhlenentzündung. Bei schlafbezogenen Atmungsstörungen (nächtliches Schnarchen) werden im Schlaflabor diagnostische und therapeutische Maßnahmen angeboten.
Das Leistungsspektrum der plastischen Operationen
umfasst Eingriffe am äußeren Ohr (z. B. bei abstehenden Ohren),
funktionell-ästhetische Operationen an der Nase (Rhinoplastik) sowie
plastisch-rekonstruktive Eingriffe im Gesicht und Halsbereich z. B. nach
Entfernung von Tumoren oder Hautveränderungen.
In unserer HNO-Abteilung werden folgende Eingriffe vorgenommen:
Ohr
Nase
Hals
Praxis:
Westring 55, 67269 Grünstadt
Telefon: 06359 2846
Während 2 bis 4 Nächten im Krankenhaus werden im
Schlaflabor verschiedene Parameter wie die Atmung, der Sauerstoffgehalt
des Blutes oder die Tiefe des Schlafes registriert und in einem
separaten Raum von Fachpersonal überwacht. Dazu wurden sechs
Polysomnographie Plätze ibei uns eingerichtet. Die
häufigste im Schlaflabor diagnostizierte Erkrankung ist die obstruktive
Schlafapnoe, die durch lautes, unregelmäßiges Schnarchen mit Atempausen,
und eine Tagesmüdigkeit charakterisiert ist.
Als Therapie kommt insbesondere die nächtliche Atemunterstützung bzw. Beatmungstherapie mit einer Nasenmaske (sog. CPAP Maske) in Betracht. Dem Patienten wird während einer Polysomnographienacht eine nasale Maske angepasst und der zur Vermeidung einer Atempause erforderliche Beatmungsdruck wird während des Schlafes ermittelt.